Obst- und Gartenbauverein

Der Verein bezweckt die Förderung des Obst- und Gartenbaues, der Landschaftspflege und des Umweltschutzes zur Erhaltung einer schönen Kulturlandschaft und der menschlichen Gesundheit.
Er fördert insbesondere die Ortsverschönerung und dient damit direkt der Verschönerung der Heimat, der Freizeitgestaltung und Naherholung, der Heimatpflege und somit der Landeskultur.
Er arbeitet gemeinnützig.

Vorstandschaft

  • 1. Vorsitzende: Marianne Kluger, Hofgartenweg 2 a, Tel. 1712
  • 2. Vorsitzend: Julian Röder
  • Schriftführerin: Carolin Roth
  • Kassier: Rolf Loetzner
  • 1.Beisitzer: Renate Blind
  • 2.Beisitzer: Theresa Amend
  • 3.Beisitzer: Anni Krebs
  • 4.Beisitzer: Florian Wirthmann
  • 5.Beisitzer: Stephanie Wirthmann
  • Kassenprüfer: Ulli Herteux, Anni Krebs

Geschichte
Das Gründungsjahr des Obstbau-Vereins Hofstetten – so nannte sich der Verein damals – läßt sich mit Gewißheit nicht mehr feststellen. Protokolle der Vereinsführung wurden erstmals im Jahre 1910 angefertigt.
Die Arbeit des Vereines bestand hauptsächlich in der Pflege der Kulturen, der Schädlingsbekämpfung sowie der Vermarktung der Erzeugnisse. Eine Änderung ergab sich erst nach dem 2. Weltkrieg, als die bäuerlichen Strukturen sich aufzulösen begannen. Die Landbestellung gab den Landwirten keine ausreichende Lebensgrundlage mehr, so daß viele sich zusätzlich Arbeit in der Industrie suchten. Der Obstbau verlor an Bedeutung.
1952 gaben Themen wie Blumenpflege und Dorfverschönerung dem Verein wieder neue Impulse. Trotz sichtbarer Erfolge bei Blumenschmuck- und Dorfverschönerungswettbewerben, wollte der Strukturwandel innerhalb des Vereines nicht so recht gelingen. Die Mitgliederzahl sank bis auf acht. 1968 schließlich wollte man den Verein ganz auflösen. Nach Jahren ruhender Aktivität, entschied man sich schließlich doch für den Fortbestand des Vereines, bei gleichzeitiger Namensänderung in „Verein für Garten- und Blumenfreunde“.
Wirklich aufwärts ging es aber erst 1972, als man bei der Blumenolympiade auf Landesebene ausgezeichnet wurde. Von nun an stieg auch wieder die Zahl der Mitglieder. Fortan beteiligte man sich an zahlreichen Wettbewerben, gestaltete aktiv öffentliche Flächen, pflegte den Gartenbau, wirkte mit bei kirchlichen und öffentlichen Festlichkeiten. Heute ist der Verein mit seinen 115 Mitgliedern eine der tragenden Säulen des kulturellen Lebens im Ort.

Beiträge
Einzelpersonen 10,- EUR / Paare 15,- EUR